Ein Patient (männlich, Architekt, 53 Jahre) kam in meine Praxis und bat mich um Hilfe wegen chronischer Rückenschmerzen mit Nackenverspannungen und immer wieder kehrenden Migräne Attacken. Teilweise waren die Kopfschmerzen so schlimm, dass er sich beim Arzt krank schreiben lassen musste und nicht zur Arbeit gehen konnte.Die Rückenprobleme hatte er schon viele Jahre sagte er mir, Physiotherapie hätte seine Beschwerden nur kurzzeitig gelindert. Vor 10 Jahren hatte er einen Verkehrsunfall, bei dem er bis auf ein Schleudertrauma und eine Hüftprellung keine offensichtlichen Läsionen erlitten hatte. Seitdem wäre er beim Autofahren oft unsicher und er habe das Gefühl, er „wäre nicht ganz bei sich“. Alle paar Wochen wäre ihm auch plötzlich schwindelig, aber dass wäre laut Arzt stressbedingt durch den Job. Er soll einfach mehr Sport treiben und seine Rückenmuskeln zusätzlich stärken.Bei unserer ersten Behandlung konzentrierten wir uns auf Fehlstellungen in den Gelenken und balancierten die Statik zwischen Becken- und Kopfgelenken bestmöglich aus. Durch das Schleudertrauma hatten sich diverse kleine Schädelgelenke ineinander verkantet. Nach der ersten Sitzung hatten sich die Rückenschmerzen deutlich verbessert, er fühle sich viel freier und beweglicher. Außerdem schlafe er auch wieder besser. Nach zwei weiteren Balancen merkte er eine deutliche Reduktion seiner Nackenverspannungen, der Kopfschmerz war seit dem ersten Termin auch nicht mehr aufgetreten.